Im Einklang mit den Jahreszeiten

 

 

Wir haben verlernt, auf den Rhythmus der Jahreszeiten und Tageszeiten zu hören. Aktuell im beginnenden Herbst ist eine sehr interessante Zeit. Genau so wie im Frühling ein Wandel, eine Magie der Natur begonnen hat und aus den kahlen Bäumen eine gewaltige Veränderung geschehen ließ, so verändert sich nun wieder das Bild der Natur und die über den ganzen Sommer gewohnte Fülle der Blätter. Sehen Sie genau hin, es existiert noch sattes Grün neben schon kahl gewordenen Bäumen. 

 

 

Exkurs: Jahreszeitenbilder 

 

Viele Tausende Jahre bestimmte der Stand der Sonne und die damit verbundenen Jahreszeiten den Rhythmus allen Lebens. Erst seit Ende des 19. Jahrhunderts, also vor ungefähr 130 Jahren wurden die ersten Glühbirnen industriell gefertigt und hielten Einzug in die Privathaushalte. Damit hatten die Menschen den natürlichen Rhythmus von Tag und Nacht - zumindest augenscheinlich - bezwungen.

 

 

Es wurden immer leistungsfähigere Lichtquellen entwickelt, so dass die Dämmerung und die Dunkelheit der Nacht künstlich hinausgeschoben werden konnte. Heute scheint es ganz normal, bei einsetzender Dämmerung das Licht einzuschalten.

 

Wir ignorieren jedoch damit den natürlichen Rhythmus, der ganz tief in unsererer Genetik gespeichert ist. Macht es eigentlich Sinn, sich aus der natürlichen Rhythmik "auszuklinken"?

 

Viele sagen, dass sie sich das Leben ohne künstliches Licht nicht mehr vorstellen könnten. Wenn man Abends von der Arbeit nach Hause kommt, könnte man gerade in der Zeit von November bis April so gut wie nichts mehr unternehmen. Gerade in der "stillen Zeit" sind die Tage ja ganz kurz. War diese Zeit deshalb die "stille Zeit"? Man hatte einfach mehr Zeit für sich selbst, da ablenkende Tätigkeiten einfach praktisch so gut wie nicht möglich waren. Diese Zeit für sich - um auch wieder mit sich selbst ins Reine zu kommen, sich zu erden, zur Ruhe zu kommen, Visionen zu entwickeln, Ziele für das kommende Frühjahr zu definieren, etc. war ein wesentlicher Teil im Jahresrhythmus. Dieser "Winterschlaf" war wichtig für die energetische Balance, um Fehlbereiche wieder aufzufüllen und sich zu regenerieren.

 

Heute betreiben wir hier einen Raubbau an der Lebensenergie. Die Wach-Zeiten werden meist bis zur Schmerzgrenze ausgereizt. Es gibt keine Pause, das Leben zieht wie ein reißender Strom dahin. Es fehlen die Seen, in die der Lebensfluss mündet und wieder nach dem See konstant weiterfließen kann.

 

Schön und gut, aber was können wir tun, um einerseits nicht rastlos durch das Leben zu hasten und andererseits die anfallenden Arbeiten und gewohnten Tätigkeiten nicht zu vernachlässigen.

 

Ich möchte Ihnen einen kleinen Tipp dazu geben:

 

Verzichten Sie einen Tag in der Woche (oder zwei bzw. an so vielen Tagen wie sie gerne möchten) darauf, bei Dämmerung das Licht einzuschalten. Legen Sie diesen Tag schon vorher fest. So bekommen Sie allmählich wieder ein besseres Gespür dafür, wie sich die Länge des Tages verändert. Dadruch dass wir gewohnt sind, den Tag durch elektrisches Licht künstlich zu verlängern, haben wir die Fähigkeit verlernt in Einklang mit der Rhythmik der Jahreszeiten zu leben. Sie müssen nicht komplett in der Dunkelheit sitzen, benutzen Sie Kerzenlicht, um Ihre Räume zu erleuchten. Dieser besondere Tag der Woche wird Ihnen gut tun und ihnen helfen, den Rhythmus der Natur wiederzufinden.

 

Extra-Tipp:

Machen Sie eine Kerzenmeditation:

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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